Informationen zum Neubauprojekt

Am Wochenende vom 18. & 19. November 2023 haben in der Stadt und im Kanton Schaffhausen die Volksabstimmungen zum Neubauprojekt stattgefunden. Mit einem überwältigenden Mehr von über 77% im Kanton und über 74% in der Stadt Schaffhausen haben die Stimmbürgerinnen & Stimmbürger «Ja» gesagt zum Neubau des Hallenbads. Die KSS Schaffhausen ist Bauherrin des neuen Hallenbads. Sie delegiert sämtliche Bauherrenaufgaben an die Stadt Schaffhausen, welche mit ihrem Hochbauamt über die nötigen Ressourcen und die Expertise für ein Projekt dieser Grössenordnung verfügt.

An dieser Stelle werden laufend neue Informationen zum Projekt dargestellt. 

Ausgangslage

Das heutige Hallenbad wurde im Jahr 1972 eröffnet; die letzte technische Sanierung erfolgte 1991. Es ist stark sanierungsbedürftig und erfüllt die heutigen Bedürfnisse baulich, betrieblich und technisch nicht mehr. Unter anderem haben Gebäude und Technik ihr Lebensalter teils bereits deutlich überschritten und verschiedene Einrichtungen entsprechen nicht mehr den Vorschriften (z.B. Beckentiefen, Erschliessung, Dämmung, Absturzsicherungen).

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Veränderte Bedürfnisse und ihre bedeutung

Aufgrund der über die letzten 50 Jahren hinzugekommenen Nutzungen aber auch wegen den stark gestiegenen Frequenzen (auf heute über 400'000 Personen jährlich) und der höheren Lebenserwartung gibt es heute viele Konflikte. Die unterschiedlichen Bedürfnisse können nicht mehr nebeneinander abgedeckt werden. Es gibt zu wenige Becken und die Wasserfläche ist zu klein.

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Abb. Veränderte Bedürfnisse und ihre Bedeutung. Die Grösse der Felder beschreibt die Intensität und Bedeutung der entsprechenden Nutzungen im Jahr 1965 und heute.

Lebenserwartung im alter 65

Die Grösse einer wichtigen Nutzergruppe hat nicht nur anzahlmässig zugenommen, sondern diese Gruppe ist auch fitter, gesünder und gesundheitsbewusster geworden. Sie nutzt die KSS intensiver als früher und ist länger da. Die Frequenzen steigen also nicht nur wegen der Beliebtheit des Schwimmens und der Bevölkerungsentwicklung generell sondern auch, weil die attraktive Gruppe der Ü60 zusätzlich grösser geworden ist und mehr Zeit in der KSS verbringt.

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